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A-902

Pepperminta

Wettbewerb 4.Preis

Biel 2020

Das Projekt bildet eine Kette von Orten, die zwischen den einzelnen Akteuren im Stadtteil vermitteln. Sie wirken in beide Richtungen, sowohl nach innen als auch nach aussen. Die Wohnhäuser werden über Eingangshallen direkt von der Stadtebene aus erschlossen. Die Laubengänge eröffnen eine beidseitige Zugänglichkeit, sie werden zum Mittler zwischen Strassenraum und innerer Organisation, zwischen Stadt und Haus.

Arkadenfragmente bieten Ein-, Aus- und Durchblicke auf unterschiedlichen Ebenen: Wie eine Zuschauertribüne umrahmen sie den Hofraum, der zur Bühne des kollektiven Siedlungslebens wird. Um dieses Zentrum sind die Küchen aller Wohneinheiten organisiert. Sie bilden das dem Siedlungsalltag zugewandte Zentrum der jeweiligen Einheit, während die hofabgewandten Individualräume von der urbanen Kulisse der angrenzenden Strassenräume profitieren. Es entsteht ein urbanes Wohnen zwischen Strasse und Hof, das an den unterschiedlichen Qualitäten partizipiert.

Programm: genossenschaftlicher Wohnungsbau

Architektur: kollektive architekt

Landschaftsarchitektur: Stauffer Rösch

Projektleitung, verantwortlicher Partner: Matthias Bill