méta-matics
wohnüberbauung areal walkeweg nord, neubau mit re-use
offener Projektwettbewerb - 5.Rang
Bauherrschaft: Finanzdepartement, Immobilien Basel-Stadt
Projektleitung, verantwortlicher Partner, kollektive Architekt
Landschaft: Studio Vulkan, Zürich
Statik: Holzprojekt, Basel
2022

siehe auch:

Als Teil des übergeordneten Masterplanes und neu entstehenden Wohnquartier entlang des Walkewegs liegen die beiden Baufelder C+D in der zweiten und dritten Reihe untergeordnet angebunden am neuen Quartier Platz Iris von Roten. In unmittelbarer Nähe zum Schulhaus soll sich eine verdichtete und dennoch entspannte Nachbarschaft bilden, welche neben Wohnungen des Wohnraumprogramms 1000+ auch ein Migrationszentrum uns seinem Wohnraumangebot beherbergt.
Méta Matics, in seiner Namensgebung Jean Tinguelys Zeichnungsmaschinen (1959) entlehnt, versucht innerhalb einer übergeordneten Typologie den Spuren der Masterplanung nachzugehen und auf sie zu reagieren. So werden in Erschliessung und Orientierung mehrere Schichten übereinandergelegt und den Bewohner*innen der Nachbarschaft eine grosse Oberfläche zur verantwortungsvollen Aneignung angeboten.
Aus dem Jurybericht: Der fein und sorgfältig gezeichnete Beitrag kommt ohne Bilder aus und lässt so vieles noch offen. Das einzig ‘expressive’ Moment besteht mit den aussteifenden Diagonalen in den vorgestellten Balkonstrukturen. Vielleicht ist die Gelassenheit der vorgeschlagenen Architektur aber gerade eine wesentliche Qualität des Beitrags. Das Projekt wird von der Jury geschätzt, weil es eine starke Auseinandersetzung mit wichtigen Punkten der Leitidee der Entwicklung zeigt: Es entsteht ein einladend wirkender Lebensraum, der eine hohe Wohnqualität verspricht. 


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